´S TANNEZÄPFLI

. . . den „Tannenzäpfle“
gewidmet von Mundartdichter Gerhard Jung

Tannezäpfli in de Wälder
Sin so froh, wenn d’Sunne schiint,
gungle uf de höchste Dölder
wie ne übermüetig Chind.
Hi un her,
her un hi.
Möchtsch kei Tannezäpfli sii ?

Loß sell Windli numme rase,
tanz dezue, un lach debii,
mach de Welt e langi nase,
morn wird’s wieder anderst sii.
Tannezäpfli,
Tannezäpfli,
Tannezäpfli sott mer sii.

Tannezäpfle uf de Ästli
Tanze luschtig hüst un hot,
fiire z’leid e fröhlich Festli,
wenn de Wind Trompete blost.
Hot un hüst,
hüst un hot.
Möchtsch’s it au so ha bigoscht ?

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